Sohlingen. Für einen Wärmevorrat von zwei bis drei Tagen soll der neue Wärmespeicher sorgen, der am Dienstagmorgen mit Hilfe von zwei Schwerlastkränen an der Biogasanlage Gebauer in Sohlingen aufgestellt wurde.
Der 9,7 Tonnen schwere Metalltank mit 20 Zentimeter dicker Isolierung hat laut Hartmut Ische von der Nahversorgungs-Gesellschaft ein Speichervolumen von 60 000 Litern.
Vor allem in der Nacht nicht abgerufene Wärme soll in dem Speicher gelagert werden. Produziert wurde der Tank laut Ronald Hylla von der Firma Jakob Schweißtechnik (Einbeck) in Heidenau bei Dresden.
Über Pumpen an den beiden Biogasanlagen und am neu installierten Leitungsnetz in der Erde werde so gewährleistet, dass jeder ans Netz angeschlossene Haushalt mit der benötigten Wärme versorgt werden kann, sagte Ische.
Als Reserve für besonders kalte Tage stehe zusätzlich ein 1000 Kilowatt-Ölkessel bereit, der anspringt, um die Wärmeversorgung sicherzustellen. Noch vor Weihnachten soll der bereits verlegte Leitungsnetz-Teil im Ahledorf mit Wärme gefüllt werden, damit die ersten zehn Haushalte damit heizen können.
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